#125 Luxus im Detail - Jumeirah Marsa Al Arab mit Hotel Manager Marco Kuefner (Teil 1)
Shownotes
Diese Woche wirst du mitgenommen an einen der spektakulärsten Orte Dubais. Dort steht eines der jüngsten Meisterwerke der modernen Luxushotellerie: das Jumeirah Marsa Al Arab. Um einen Blick hinter die Kulissen dieses außergewöhnlichen Resorts zu werfen, sprechen Host Dominik Hoffmann und Reiseexpertin Sainey Sawaneh mit jemandem, der es besser kennt als jeder andere: Marco Kuefner, Hotel Manager des Jumeirah Marsa Al Arab. Gemeinsam sprechen sie über die Idee und Vision hinter dem neuen Flaggschiff der Jumeirah Group, über die einmalige Architektur, das Gästeerlebnis sowie das Food & Beverage-Konzept – und darüber, was das Marsa Al Arab zu einem der spannendsten Reiseziele des Nahen Ostens macht.
Die Themen von Teil 1: Von der Vespa zur Gästebetreuung; Weltweite Stationen; Dubai als Toptourismus-Destination; Interpretation von Luxus; Vielfältiges Resort mit persönlichen und individuellen Service; Eröffnung im März 2025; Burj Al Arab und Jumeirah Beach Hotel; Star-Architekt Shaun Killa; Arabische Gastfreundschaft; Strand, Museen, Galerien, Opernhaus, Shopping; Fackel im Jumeirah Logo
Mitgenommen wirst du auf: https://www.dertour.de/
Schreib uns deine Fragen und Anmerkungen gerne an: nimmmichmit@dertour.com
Transkript anzeigen
00:00:00: Was mir, glaube ich, noch ganz wichtig ist, und ich glaube, was uns am Gästen sehr wichtig ist, ist, dass Luxus im Detail ist.
00:00:06: Und
00:00:07: ich
00:00:08: hoffe, dass wir die Zeit gut genutzt haben, um auch wirklich Details überall zu setzen, sei es im Service oder auch mal so ein bisschen so was im Zimmer oder im Restaurant, was man so sieht.
00:00:19: Und dass einem so ein kleines Lächeln aufs Gesicht
00:00:21: sauber ist.
00:00:28: Hallo zu, nämlich mit der Urlaubs-Podcast der DERTO Group.
00:00:31: Mein Name ist Dominik Hoffmann und an meiner Seite.
00:00:34: Ja, heute ganz besonders.
00:00:35: Ist Tourismus-Expertin Saini Savane.
00:00:38: Hallo Saini.
00:00:38: Ja,
00:00:38: hallo.
00:00:39: Ja.
00:00:40: Szene, die sich gerade freut, wie ein kleines Kind.
00:00:43: Tatsächlich.
00:00:44: Weil es geht in die Sonne, ich werde das auch heute noch mal betonen.
00:00:47: Das ist nicht immer selbstverständlich, wenn man sich so die Urlaubsdestination anschaut, das Wetter.
00:00:53: Und wir gehen ja wirklich in die Sonnen-Garantiedestination.
00:00:57: Ich glaube, das kann man jetzt im Winter oder im Herbst, nachdem, wie man es sehen will.
00:01:01: Hier gerade nicht auf genug betonen, die Nächte sind schon sehr kalt.
00:01:05: Aber eben nicht in Dubai und dann auch noch mit diesem tollen Hotel.
00:01:09: Also du bist ja auch Dubai-Fan und wenn man sich damit der Hotellerie beschäftigt, dann ist das ein neuer Maßstab.
00:01:16: Für mich ganz besonders, dass wir sowas jetzt schon so früh nach Eröffnung hier kennenlernen dürfen.
00:01:21: Mit tollen Einrichtungen.
00:01:23: Du weißt es natürlich, da wird ein Infinity Pool im Spiel sein.
00:01:27: Und ich folge auch schon ganz lange einem Restaurant mit dem wunderschönsten Ausblick.
00:01:33: Wir werden vom Bekalinden noch hören.
00:01:35: Das ist für mich echt gerade, ja.
00:01:38: Das Lohnbrust-Ulter.
00:01:40: Ja.
00:01:40: Ja, Mann.
00:01:41: Toll.
00:01:42: Darüber werden wir alles sprechen mit Marco Küffner, Hotelmanager des Jumeirah Masa al-Arab.
00:01:48: Hallo Marco, herzlich willkommen.
00:01:49: Hallo Sene, Hallo Dominik, schön, dass ich hier sein darf.
00:01:52: Schön, dass du da bist.
00:01:53: Toll, dass du dir die Zeit nimmst.
00:01:54: Wir sind dir drei Stunden zurück.
00:01:57: So kann man das sagen, ne?
00:01:58: Bei dir ist ein bisschen ... Aber die ist jetzt ungefähr setzten Uhr.
00:02:01: Genau, später
00:02:03: Nachmittag.
00:02:03: Und auch noch ein bisschen hell, weil auch damit habe ich mich in letzter Zeit beschäftigt.
00:02:08: Ja, ist so Dominik.
00:02:09: Es ist so, wenn man im Urlaub fliegt, gerade jetzt so Herbst, Winter und es wird dann überall schon so langsam dunkel, dann schaut man, wie viele Sonnenstunden hat man pro Tag.
00:02:17: Auch da seid ihr sehr weit vorne, oder?
00:02:20: Wie ist es gerade?
00:02:21: Ich wollte gerade sagen, also Wetterbericht ist relativ einfach immer, wie du das schon gesagt hast.
00:02:26: Es scheint auch noch die Sonne ist jetzt jetzt um fünfzehn Uhr.
00:02:28: Jetzt geht's dann demnächst unter.
00:02:29: Aber ja, wunderbar.
00:02:31: Schöner Sonnenaufgang am Morgen gegen gegen siebenunddreißig.
00:02:35: Und ja, bis bis achtzehn Uhr.
00:02:38: Und da sind wir relativ sonnensicher, wie wir bereits gesagt.
00:02:41: Ja,
00:02:42: Sonnensicher.
00:02:42: Ah, Sonnsicherheit.
00:02:43: Das wollen wir auch.
00:02:44: Ich habe mir erlaubt, dich so ein bisschen zu googeln, bisschen zu screenen.
00:02:49: Wie bist du eigentlich grundsätzlich zur Hotellerie gekommen?
00:02:52: Wer oder was hat dich da hingebracht?
00:02:54: Also ich habe einen Drang.
00:02:58: in die Welt hinauszugehen.
00:03:00: Schon seit ich ein kleines Kind war und wollte eigentlich ursprünglich Pilot werden, weil mich andere Kulturen, andere Länder schon immer fasziniert haben.
00:03:10: Bin dann aber doch irgendwie an der Gastronomie bzw.
00:03:14: die Hotelerie hängen geblieben.
00:03:17: Und zwar war das so, als ich schriftzinn war.
00:03:21: Ich komme aus der kleinen Stadt in Bayern und ... Ich wollte unbedingt natürlich mobil sein wie jeder Teenager und wollte mir unbedingt eine Westbahn damals kaufen.
00:03:32: Und dann haben natürlich meine Eltern gesagt, das ist schon ein schönes Ziel oder ein schöner Traum, den du deinen Kopf gesetzt hast, aber der kostet viel Geld und dann musst du verarbeiten.
00:03:40: Und dann habe ich dann angefangen in einem italienischen Café bei uns in der Innenstadt zu jobben.
00:03:47: Eigentlich nur, um mir diesen Roller zu finanzieren.
00:03:50: Und fand es aber so cool, Samstag, Sonntag, mit meinen Gästen zu sein.
00:03:57: Da gab es so viele Stammgäste, diese Café, die wirklich immer hingekommen sind, dass sich auch Freundschaften entwickelt.
00:04:02: Und es hat mir wie gesagt so viel Spaß gemacht, dass ich mir gedacht habe, okay, Gastronomie bzw.
00:04:07: Hotelerie mit Gästen arbeiten, mit Leuten arbeiten, ist das etwas für sich, was ich unbedingt machen wollen würde.
00:04:13: Und so bin ich dann in die Hotellerie gekommen und habe dann, als ich da meine Schule fertig gemacht habe, dann mit meiner Ausbildung angefangen.
00:04:20: In Frankfurt ursprünglich und von dort aus ging es dann nach der Ausbildung in die große weite Welt, wie du so ein bisschen gesagt hast.
00:04:27: Also coole Stationen.
00:04:29: Ich habe zweimal London gemacht.
00:04:32: Ich war in Miami, ich war im Budapest, in Hongkong, in Festantina, in Russland und jetzt bin ich in Dubai.
00:04:43: Ja, also sind die Eltern eigentlich schuld, ne?
00:04:45: Erzieherische Maßnahme.
00:04:46: Der Roller.
00:04:47: Erzieherische
00:04:48: Maßnahme.
00:04:49: Eigentlich schuld, ja.
00:04:50: Und dass eine Vespa sehr, sehr teuer ist.
00:04:53: Ja, stimmt.
00:04:55: Ich find das so schön, weil tatsächlich, ich hab da noch nie dran gedacht, aber Marco, da haben wir was gemeinsam.
00:05:01: Ich wusste es auch schon sehr früh.
00:05:03: Und ich hab auch eine Vespa gehabt und bin dafür in einem Café.
00:05:08: Jobmen gegangen.
00:05:09: Das
00:05:09: ist cool.
00:05:10: Sehr cool.
00:05:11: Meine war dunkelblau.
00:05:13: Kleiner
00:05:13: Ausflug.
00:05:13: Meine war schwarz mit einem Kronjag-bronnen-Leder sitzt.
00:05:17: Schick.
00:05:18: Das hört sich schon sehr geschmackvoll an.
00:05:22: Es trifft dann auch eigentlich auf deine Station zu.
00:05:24: Du hast immer schöne Adressen gehabt, oder?
00:05:27: Ja, ich muss sagen, ich war... Ich habe wirklich oftmals einen Glücksgriff gehabt.
00:05:34: Ich war eigentlich immer Glücksgriff gehabt.
00:05:37: Da war wirklich viel unterschiedliches dabei.
00:05:40: Zum Beispiel in Miami ist ganz anders wie in London logischerweise.
00:05:46: Und in Moskau war auch wieder ganz anders wie in Hongkong damals.
00:05:51: Da waren wirklich immer unterschiedliche Destinationen mit bei und sehr unterschiedliche Kulturen, was ich immer sehr interessant finde, mit anderen Kulturen zusammenzuhalten.
00:05:59: arbeiten und auch kennen zu lernen, was natürlich ein bisschen anders ist, wenn man vor Ort wohnt, als wenn man jetzt nur auf ein, zwei Wochen in den Urlaub hinfährt.
00:06:07: Und ja, also aus jeder so ein bisschen was mitgenommen und immer immer viel Spaß gehabt und auch immer viel gelernt.
00:06:15: D.h.
00:06:16: Dubai ist jetzt auch deine erste Station, das Jumeirah?
00:06:20: Nein, für Jumeirah habe ich schon in London gearbeitet.
00:06:26: Dort haben wir ein Hotel, d.h.
00:06:28: Jumeirah Carlton Tower in Night's Beach bei Arabia, also wunderschön von der Location her.
00:06:34: Und in der Reihe für zweieinhalb Jahre habe ich es zusammen mit dem großen Team eröffnet und danach ... hat dann die Firma gefragt, ob ich das Ganze noch mal auf ein bisschen Rüstungskala machen möchte hier in Dubai.
00:06:51: und so kam ich dann nach Dubai und es hat sich für mich sehr angeboten.
00:06:54: Ich habe noch nie mit in den Osten gemacht, was ich sehr, sehr spannend fand und auch generell.
00:07:00: Nach Covid hat sich glaube ich Dubai wirklich als einer der Top Tourismus Destinationen auf der Welt herausgestellt, wo unglaublich viel los ist, wo es unglaublich viele coole Konzepte gibt und natürlich fand es das extrem interessant und super spannend hierher zu kommen und dann hier wieder eine Hotelöffnung zu begleiten.
00:07:22: Ja, also da kann man eigentlich nicht nein sagen, weil
00:07:24: es ist
00:07:25: so ein Projekt.
00:07:26: Und es wird wahrscheinlich so sein, solltest du irgendwann nochmal rauswollen in die weite Welt, wird es schwierig.
00:07:33: Denn das ist schon ein neuer Maßstab, oder man sagt, man setzt die Messlatte nochmal höher, oder?
00:07:41: Ja, vor allem gibt es, du bei einem sehr vielen Möglichkeiten in der Hotellerie wirklich tolle Dinge zu gestalten.
00:07:50: Erstmal, ja, die Messlatte ist sehr hoch gesetzt.
00:07:53: Sie wird sehr hoch gesetzt von unseren Mitbewerbern und natürlich auch vom Gast selbst, der die anderen Hotels hier, die Restaurants in der Stadt kennen und lieben lernt.
00:08:06: Und da gibt es wirklich, wirklich viel, viel Tolles, was hier gemacht wird.
00:08:11: Und es sporgen uns natürlich an.
00:08:12: Und auf der anderen Seite auch Dubai.
00:08:16: großartigerweise die Möglichkeit, dass wir wirklich die allerbesten Talente aus der ganzen Welt hier herbringen können, seien es unsere Köche oder auch unser Front-of-House-Team, wo wirklich Leute mit unglaublich tollem Background, Experience und auch wieder sehr, sehr viele unterschiedliche Kulturen hier sind, die dann ein ganz großartiges Gästeerlebnis gestalten.
00:08:37: Ja, da sprechen wir dann auch im zweiten Peil, bitte noch mal drüber.
00:08:40: Wenn wir dann uns das Hotel so genauer anschauen, vielleicht kriegen wir eine kleine Führung von dir, Dubai und Luxushotellerie.
00:08:47: Das ist ja etwas, was krass zusammenpasst, was richtig gut ist.
00:08:50: Du hast es gerade auch schon erwähnt.
00:08:52: Was würdest du sagen, ist so dieses Besondere an der Luxushotellerie, gerade in Dubai?
00:08:57: Und was habt ihr da auch dann für das Hotel noch mal besonders entwickelt?
00:09:02: Vielleicht auch so Richtung Vision oder was soll den Gast auch?
00:09:05: auch erwarten mit Blick auf Luxus im Jumeirah Masal Arab.
00:09:10: Also ich glaube generell haben wir versucht, Luxus ein bisschen weiterzuentwickeln.
00:09:15: Natürlich hat sich in der Vergangenheit Luxus über Annehmlichkeiten definiert.
00:09:24: Wie viel Restaurants hat man oder wie viel Pools hat man oder wie viele Limousines hat das Hotel.
00:09:32: Das ist natürlich ein bisschen aus der Mode und aus der Zeit gekommen.
00:09:35: Und ich glaube, Leute legen da vielleicht nicht mehr ganz so viel Wert drauf.
00:09:40: Was für uns spannend war, war zu entwickeln, seine Brücke zu bauen zwischen einem Hotel, das eine Größe hat, und dementsprechend eine gewisse Größe hat.
00:09:53: Aber wie können wir es schaffen, dass sich das Hotel intim und persönlich anfühlt?
00:09:59: Und das ist, glaube ich, ganz gut gelungen.
00:10:00: Also es fängt im Innendesign an, wo sehr, sehr viel kleinere Räume geschaffen wurden, auch in den Public Areas, an den Pools und so was, dass es sich nie anfühlt, als wären wir in einem großen Hotel.
00:10:16: Und dann haben wir versucht, das mit dem Service zu parten.
00:10:18: Also wir haben... Wir haben fast fünfzig Butler, die sich um unsere sweeten Gäste kümmern.
00:10:23: Wir haben nochmal fünfzig Leute in unserem Gass-Relation-Team, die sich um alle anderen Gäste kümmern.
00:10:31: Und wirklich versuchen, dass wir das Gefühl eines Boutique-Hotels dem Gast geben und er aber trotzdem an die Annehmlichkeit von einem größeren Hotel benutzen kann.
00:10:45: Und so schatten wir es, glaube ich, diese Brücke zu bauen und ein sehr, sehr interessantes Gästeerlebnis zu kriegen.
00:10:53: Du hast gerade gesagt, was zum Beispiel vielleicht nicht mehr ganz so wichtig ist oder worauf die Gäste nicht mehr ganz so viel Wert legen.
00:11:01: Und jetzt würde ich mich, obwohl schon eines gewissen Alters noch als relativ jung, zumindest im Kopf bezeichnen, hätte gedacht.
00:11:08: Das kann ich bestätigen.
00:11:08: Zumindest
00:11:09: im Kopf und im Herz
00:11:11: natürlich.
00:11:12: Dass ich zum Beispiel keinen Butler brauchen würde.
00:11:15: Hätte ich gedacht, habe ich immer gedacht, bis ich letztes Jahr ... bzw.
00:11:19: mein Anfang des Jahres, das erste Mal in den Genuss gekommen bin, so einen modernen Butler-Service zu erleben.
00:11:26: Und ich freue mich schon total, in der zweiten Folge noch mehr davon zu hören und kann jetzt hier schon sagen, ich fand es richtig, richtig gut.
00:11:34: Weil es auch wieder was Persönliches ist, ein persönlicher Service und es ist nicht so, wie wir das von früher kennen, da steht jetzt nicht unbedingt, ja, es ist nicht wie in einem alten Film, das dir auf dem Silbertablett Tee serviert wird.
00:11:45: Ihr wisst vielleicht, was ich meine, sondern dein Urlaub wird einfach verbl- besser.
00:11:49: Dein Aufenthalt wird abgegraded, kann man so sagen.
00:11:52: Also ich freue mich da echt drauf, weil das, ja, ich habe es neu für mich vielleicht wieder entdeckt, weil man es früher anders kannte.
00:12:00: Und das andere, was ich spannend finde, ist, du sagst immer, wir haben entwickelt und wir haben uns das angeschaut, wir haben das neu gemacht.
00:12:07: Ab wann warst du denn dann dabei?
00:12:09: Weil ihr habt im März diesen Jahres erst eröffnet, also ihr seid wirklich noch ein neues Hotel.
00:12:14: Und wann ging es dann für dich nach Dubai?
00:12:16: und ja, wann kam quasi die Hardware, die Soft Skills oder diese Sachen, diese persönliche Touch, den ihr dann noch erarbeitet
00:12:26: habt?
00:12:27: Also ich bin glaube ich Mitte, ich habe es ehrlich gesagt eigentlich gezählt, aber ich bin so ein Mitarbeiter, vier, fünf, irgendwie sowas.
00:12:35: Und ich bin nach Dubai gekommen Ende Januar, zwei Tausend, dreiundzwanzig.
00:12:41: Wir haben das Hotel eröffnet am vierzehnten März, zweitausendundfünfundzwanzig.
00:12:47: Also das heißt also ich war knapp zwei Jahre vorher
00:12:52: hier,
00:12:53: als sie ankam.
00:12:55: war das ein Betonklotz, da waren keine, da waren keine Fenster drin, da waren keine Kabel verlegt, da, da war nichts eigentlich, da war kein Baum gestanden, also das, das war, es war, es war sehr spannend, es war wirklich eine ganz typische Baustelle.
00:13:13: und das heißt also, wir hatten, wir hatten viel Zeit uns zu überlegen, wie wir es gestalten wollen, wie unsere Konzepte sein sollen.
00:13:23: Und was mir, glaube ich, noch ganz wichtig ist, und das ist, glaube ich, am gestern sehr wichtig ist, dass Luxus im Detail ist.
00:13:30: Und
00:13:31: ich
00:13:31: hoffe, dass wir die Zeit gut genutzt haben, um auch wirklich Details überall zu setzen, sei es im Service oder auch mal so ein bisschen so was im Zimmer oder im Restaurant, was man so sieht.
00:13:42: Und dass einem so ein kleines Lächeln aufs Gesicht zaubert.
00:13:45: Ah, schön.
00:13:45: Das finde ich auch gerade toll.
00:13:47: Und das ist für mich auch nochmal Luxus.
00:13:49: Also, wenn auf so etwas geachtet wird und du merkst, da hat sich jemand... zwei Jahre vorher Gedanken gemacht.
00:13:56: Das finde ich toll.
00:13:56: Ja, also wirklich, es ist dein Baby.
00:13:58: Es ist dein Baby und es ist aber auch genau diese Leidenschaft, diese Freude.
00:14:04: Es ist alles dabei und wenn das weitergetragen wird, weitergelebt wird,
00:14:08: schön.
00:14:09: Ich würde
00:14:09: jetzt gerne noch was zugeben.
00:14:12: Und zwar habe ich mich ein bisschen vertan in den Vorbereitung.
00:14:15: Ich habe nämlich gedacht, weil ich mal durch das Jomera Beach Hotel gegangen bin, dass wir heute vielleicht darüber sprechen oder dass das irgendwie eine Art ein Upgrade bekommen hat.
00:14:24: War es natürlich auch nicht ein anderer Name, aber es ist da sozusagen das dritte Hotel, was dann dort im Bunde steht.
00:14:29: Und das andere sind dann Schwesterhotels.
00:14:33: Also zumindest von Jomera.
00:14:34: Also von Jomera stehen insgesamt sieben Hotels nebeneinander.
00:14:38: Das wird jetzt erstmal viel an, aber das ist eigentlich ganz cool, weil sie alle sehr, sehr unterschiedlich.
00:14:46: in ihrer Designsprache sind und, glaube ich, auch ein bisschen andere Gefühle ansprechen.
00:14:52: Ähm, die Idee...
00:14:53: Aber so ganz eng beieinander ist das Burj Al-Arab, das Jumeirah Beach Hotel.
00:14:57: Nee,
00:14:57: überhaupt nicht.
00:14:58: Das ist nicht eng, aber...
00:14:59: Nee, nicht eng beieinander, sondern einfach da, wo man auch durchgehen kann, wie wir es, oder wie ich es, wie einige Gäste, die auch jetzt zuhören, das schon gemacht haben, oder?
00:15:07: Also dieses Dreieckter, oder liege ich da komplett falsch?
00:15:10: Nee, nee, das
00:15:10: nicht... Du meinst das was aussieht wie eine Welle, oder was meinst
00:15:14: du?
00:15:14: Ja, genau.
00:15:14: Wie so ein Segel oder so was?
00:15:16: Ja, also das Jumeirah Beach Hotel und den Burtal Arab, wo man dann drauf schaut.
00:15:20: Die hat da, und das Masa Al Arab liegt doch dann daneben.
00:15:24: Im Eck.
00:15:25: So
00:15:26: meinst du das mit Dreieck, jetzt versteh
00:15:27: ich.
00:15:28: Mit dem Dreieck, genau.
00:15:29: Also das mit Engbein, also das D-Trei sozusagen.
00:15:34: Nicht zusammengehören, aber Schwesterhotels sind, wie auch immer man das bezeichnen
00:15:38: möchte.
00:15:38: Genau, ist auch richtig.
00:15:39: Also, Marco, sorry, was ich sage.
00:15:40: Aber es geht noch weiter.
00:15:42: Ja, ist mir schon
00:15:43: klar.
00:15:44: Aber ich meinte halt trotzdem, die drei ... Aber ich hab's
00:15:46: auch verwechselt, aber nicht.
00:15:47: Ich geb's zu, warum?
00:15:48: Weil diese ganz bekannte Form ... Ich hab früher immer Welle gesagt, aber ich glaube, Marco, du kannst mich korrigieren, ist es ein Segel?
00:15:57: Das Jumeirah Beach, ein Landmark schon seit, ich sag jetzt mal für mich in der Touristik.
00:16:03: vielleicht, vielleicht, vielleicht, vielleicht, vielleicht, vielleicht, vielleicht, vielleicht, vielleicht, vielleicht, vielleicht, vielleicht, vielleicht, vielleicht, vielleicht, vielleicht, vielleicht, vielleicht, vielleicht, vielleicht, vielleicht, vielleicht, vielleicht, vielleicht, vielleicht, moderner, schöner, also ich will, das Jumeirah Beach ist wunderschön, aber das ist, ihr habt da noch mal eins drauf gesetzt und es ist so gebaut quasi daneben, dass man aber vom Jumeirah-Masse allerab von deinem Hotel so schön aufs Busch allerab schauen kann.
00:16:32: Das ist echt cool.
00:16:34: Leg ich da richtig?
00:16:35: Also ihr habt euer, ihr versteht euer Handwerk und ihr habt eure Hausaufgaben sehr, sehr gut gemacht.
00:16:39: Da ist eigentlich fast alles wichtig.
00:16:43: Das erste Hotel von uns hier am Strand war das Jumeirah Beach Hotel.
00:16:48: Das war in nineteen sieben und neunzig.
00:16:51: Und du legst vorgen richtig, Senni.
00:16:54: Die Inspiration war tatsächlich die Form einer Welle.
00:16:58: Also doch.
00:16:59: Genau.
00:17:00: Die Inspiration für Busch Al Arab, neunzehneunundneunzig war das ein Segel.
00:17:09: Und so.
00:17:11: Ein bisschen einfügen in das Ganze, tut sich dann unser Hotel, wo die Inspiration so an eine Yacht, eine super Yacht war.
00:17:24: Cool!
00:17:25: Das kann man sich wohl für nicht viel besser merken.
00:17:28: So war der Gedanke oder so war die Inspiration vom Architekten.
00:17:31: Der Architekt übrigens auch eine ganz coole Story ist Sean Killa.
00:17:37: Sean Killa ist auch der Architekt, der das Bruschal Arap entworfen hat.
00:17:42: Da erinnern sich vielleicht einige der Hörerinnen und Hörer an die Geschichte mit der Servierte, wo ursprünglich sich Sean Killa und... und der Scheif von Dubai getroffen haben und die ersten Sketch für Spurshal Arap auf eine Serviette gemacht haben.
00:18:05: Schonkilla ist ein sehr, sehr bekannter Architekt, auch über die ganzen twenty-fünf Jahre geblieben, hat zuletzt zum Beispiel das Museum of the Future entworfen, an der Schicksalwurth auch hier in Dubai und wie gesagt hat sich verantwortlich gezeigt für die Architektur von unserem Hotel auch.
00:18:23: Richtig schön.
00:18:25: Und die arabische Gastfreundschaft habt ihr dann auch entsprechend anders interpretiert, neu interpretiert, an den anderen angeglichen mit aufgenommen.
00:18:37: Wie ist diese arabische Gastfreundschaft ja wunderbar auch mit Luxus harmoniert?
00:18:42: Das weiß man ja von Dubai auch.
00:18:45: Was war so da, euer Anspruch?
00:18:47: Wie habt ihr das umgesetzt und wie wirkt das auch so auf die Gäste und auf dich natürlich auch persönlich?
00:18:52: Also ich möchte ganz ein bisschen weiter ausholen, weil ich die Geschichte sehr schön finde.
00:18:57: Arabische Gastfondschaft, wenn wir darüber sprechen, dann erzählen wir eigentlich gerne, wofür dieser Raum, der geografisch auf ganz, ganz, ganz, ganz früher gestanden hat als Reisende aus Asien nach Europa.
00:19:13: über diesen Geografierraum gekommen sind und sich das da schon herausgestellt hat, wie eben die Araber, die Leute empfangen, sie in ihre, in ihre Behausung, ihre Zelte willkommen heißen ihnen, auf Englisch würde ich sagen, Futen Scheltern, also Essen und eine Bleibe gegeben haben, das also wirklich schon über Jahrhunderte zurückgeht.
00:19:40: Daraus... entwickelt sich für uns der Ansatz wirklich jeden herzlich willkommen zu heißen und bei uns unterzubringen.
00:19:51: und auch wir haben auch auch gewisse kulturelle Elemente mit reinzubringen also Datteln zum Beispiel oder wunderschöne Tees die hier gebraut werden oder die hier gereicht werden und wirklich diese Herzlichkeit und auch diese Großzügigkeit auch in einem Luxus Hotel mit reinzubringen.
00:20:21: Wenn man dann von Durchreisenden spricht, wie es früher war, ist es ja so, dass man bei Dubai immer, also ich kenne es so, dass ich mir immer die Frage stelle, mache ich nur Dubai, was heutzutage viel häufiger vorkommt.
00:20:34: Dubai ist eine absolut eigene Reise wert, aber es gibt auch immer wieder noch die, die das als Stopover nutzen.
00:20:41: Und das ist im Grunde genommen das, was du gerade berichtet hast.
00:20:43: Die sind dann vielleicht auf dem Weg nach Asien oder wieder zurück.
00:20:47: Das habt ihr auch, oder?
00:20:48: Das haben wir auch, wobei wir hauptsächlich sehen, dass die Leute wirklich zum Urlaub hierher kommen.
00:20:57: Und da glaube ich... Schön,
00:20:57: das ist wirklich schön, dass sich das so entwickelt
00:21:00: hat.
00:21:00: Das ist einfach toll.
00:21:01: Und da glaube ich, da bietet sich auch sehr viel, was man sehen kann.
00:21:07: Bin er fest, eine Überzeugung, Dubai ist nicht nur ein Ort, um ein Standurlaub zu machen, sondern da gibt es auch ganz viele andere kulturelle Sachen, die man sehen kann und die man machen kann, abseits vom Standurlaub.
00:21:20: Also in anderen Worten eigentlich eine sehr coole Kombination, wenn man mal einen Tag oder so nicht dieses ausspannende Stand möchte.
00:21:30: Ja, man kann es auch kombinieren.
00:21:31: Aktivität, ne?
00:21:32: Hier Sport, in die Wüste raus, alles Mögliche.
00:21:35: Also das ist mega geil.
00:21:37: Also ich würde sofort jeden Tag was machen oder ich mache es einfach auch und kann aber das paaren.
00:21:41: Also das ist total geil.
00:21:42: Also das hast du.
00:21:43: Genau,
00:21:43: Museen, Galerien.
00:21:46: Shopping.
00:21:47: Shopping.
00:21:48: Dubai hat auch eine wunderbares Opernhaus, wo tolle Sachen aufgeführt werden.
00:21:54: Es gibt hier unten Abu Dhabi zwei Arenen, wo oftmals Konzerte sind.
00:22:00: Über letzten zwei Jahre haben Musikfestivals auch in der Wüste auch so ein bisschen angefangen.
00:22:05: Also es ist eigentlich nichts, was ich mir denken kann, was fehlen würde.
00:22:11: Was es nicht gibt.
00:22:12: Ja.
00:22:13: Jetzt habe ich zum Abschluss der ersten Folge natürlich noch eine Frage nach Jumeira.
00:22:20: Die mir immer, das ist ganz, ganz früher war du bei meinem Zielgebiet, aber die habe ich mir nie beantwortet.
00:22:27: Was war denn zuerst da?
00:22:28: hieß der Strand oder der Abschnitt, wo es begonnen hat?
00:22:32: Schon immer Jomera?
00:22:34: Oder ist das durch euch, durch die Hotellkette entstanden?
00:22:37: Also was war zuerst da?
00:22:39: Huhn oder Ei?
00:22:41: Und vielleicht bleiben wir dann auch ein bisschen bei Jomera, die ja einen wahnsinnig erfolgreichen Weg gemacht haben.
00:22:47: Mittlerweile eben, wie du gesagt hast, London oder war so sich auch einfach im City-Bereich bekannt sind, wie viele Hotels sind es insgesamt.
00:22:56: Vielleicht können wir das noch so ein bisschen zum Abschluss erwähnen.
00:23:00: Ja, also der Stadtbereich, das hat Bezirk, war zuerst da.
00:23:07: Der wird ohne Haar geschrieben und wir werden mit Haar geschrieben, um es ganz genau zu machen.
00:23:14: Ich glaube, das wussten oder wussten nicht viele.
00:23:16: Ich bin mir ziemlich sicher.
00:23:18: Und Jumera bedeutet so viel wie die brennende Glut.
00:23:29: Damit kann der Sand gemeint sein, also warmer Sand.
00:23:32: Arbeit damit kann auch gemeint sein.
00:23:34: Und da spare ich den Bogen noch mal zu der arabischen Gastfreundschaft.
00:23:37: Und natürlich vor jedem Zelt, vor jeder Behausung, hätte wahrscheinlich ein Feuer gelodert, das natürlich auch Reisner angezogen hat.
00:23:46: Sieht man auch zum Beispiel uns in unserem Logo, unser Logo symbolisiert so ein bisschen diese, so eine Fackel oder ein Feuer, was so brennt.
00:23:57: Also das ist so ein bisschen die Geschichte dahinter.
00:23:59: Jetzt
00:24:00: weiß ich auch, wofür das steht.
00:24:03: Toll.
00:24:04: Super.
00:24:04: Ich würde sagen, genau damit machen wir dann auch am Donnerstag weiter.
00:24:08: Wenn der Marco mir noch kurz verrät, wie viele Hotels jetzt insgesamt sind.
00:24:12: Wenn man das ... Ich hab bei Instagram gesagt
00:24:13: ... Na, sehr viel Stand.
00:24:14: Ja, bitte.
00:24:15: Marco, kannst du die Saini bitte damit auch noch entlassen hier in der ersten Folge?
00:24:19: Es sind neun.
00:24:20: Wunderbar.
00:24:21: Marco, vielen, vielen Dank.
00:24:22: Das macht Riesenspaß.
00:24:23: Und wir freuen uns auf Donnerstag.
00:24:25: Und dann ... Machst du die Dürren so richtig auf für uns?
00:24:30: Dann kommen wir mal rein ins Hotel.
00:24:32: Du zeigst uns.
00:24:33: Dann packt man die Koffer.
00:24:37: Auf jeden Fall.
00:24:37: Es gibt so viele Flüge aktuell nach Dubai.
00:24:40: Das darf ich noch sagen.
00:24:41: So viele sogar.
00:24:42: Es gibt Stuttgart und was weiß ich nicht, wo wir Leute früher geglaubt haben.
00:24:46: Frankfurt.
00:24:46: Du kannst auf Düsseldorf fliegen.
00:24:48: Kannst überall hinfliegen.
00:24:49: Theoretisch können wir jetzt losfahren.
00:24:51: Wir fliegen über Nacht.
00:24:52: Wir könnten auch mit Emirates über Nacht fliegen, aber auch die Condor.
00:24:54: Das sind alle.
00:24:56: Ich hab die Euro gesehen, es fliegen gerade alle.
00:25:00: Natürlich auch die Lufttransar und so weiter haben wir alle genannt.
00:25:02: Aber wir können sofort los und dann schaffen wir das bis Donnerstag.
00:25:07: Marco, also pass
00:25:08: auf.
00:25:08: Also, wir machen uns auf zum Flughafen.
00:25:10: Ich
00:25:10: mach mich schon mal auf den Weg zum Flughafen.
00:25:12: Du holst uns ab.
00:25:12: Alles klar, wunderbar.
00:25:14: Bis morgen früh dann.
00:25:16: Danke dir.
00:25:16: Ciao, ciao.
00:25:17: Danke schön.
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